Porträt

Über die AG Bodengase

Die AG Bodengase wurde im Herbst 2013 auf der Jahrestagung der DBG in Rostock beim internen Treffen der Kommission IV (Bodenfruchtbarkeit und Pflanzenernährung) gegründet. Als erster Vorsitzender der AG Bodengase wurde Prof. Dr. Stephan Glatzel (ehem. Unversität Rostock) gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden mit Dr. Martin Maier (ehem. Albert-Ludwig Universität Freiburg) und Dr. Ulrike Hagemann (ZALF Müncheberg e.V.) zwei Nachwuchswissenschaftler/innen bestimmt. Auf dem 2. Workshop der AG 2015 in Freising wurden die drei Vorsitzenden im Amt bestätigt.

Am 29. November 2017 wurde auf einer außerordentlichen Sitzung des Vorstands in Würzburg Prof. Dr. Lars Kutzbach (Universität Hamburg, Web, lars [dot] kutzbachatuni-hamburg [dot] de ">Email) zum neuen Vorsitzenden der AG Bodengase gewählt. Seit dem 01. Januar 2018 führt er zusammen mit seinen Stellvertretern Dr. Caroline Buchen-Tschiskale (Thünen-Institut, Web, caroline [dot] buchenatthuenen [dot] de (Email)) und Dr. Tim Eickenscheidt (HSWT, Web, tim [dot] eickenscheidtathswt [dot] de (Email)) die AG Bodengase weiter.

 

Die AG Bodengase dient insbesondere der Vernetzung und dem Austausch von Wissenschaftlern, die sich mit Gasflüssen im System Boden-Pflanze-Atmosphäre beschäftigen. Innerhalb der AG sollen bestehende Diskussionsprozesse zur methodischen Standardisierung und Vergleichbarkeit von Gasfluss- und Gasaustauschsmessungen verstetigt werden, insbesondere hinsichtlich spezieller Themen wie GC-Analytik, Flussratenberechnung, Modellierung, Bilanzierungsansätze, u.v.m.

Darüber hinaus bietet die AG eine Plattform für die gemeinsame Weiterentwicklung von grundlegenden Methoden zur Untersuchung des Bodengashaushalts. Mögliche Aktivitäten sind z.B. die  Initiierung von Ringtests zur Validierung von Laboranalytik (GC) und Gasmodellierungsansätzen, die Anlage einer Bodengase-Kompetenzdatenbank, über die Interessierte themen- und methodenbezogen Ansprechpartner finden können, sowie die  Organisation von Workshops zu methodischen und inhaltlichen Fragstellungen und zur methodischen Aus- und Weiterbildung von Nachwuchswissenschaftler/innen.