Aktivitäten

Urbane Böden - Aktivitäten

Die Arbeitsgruppe Urbane Böden befasst sich mit folgenden Themen und Zielen:

  • Weiterentwicklung von Methoden zur Erfassung der Eigenschaften von Stadtböden (z.B. Kartierung, Regionalisierung)
  • Leitbildentwicklung und Bewertung der Funktionen von Stadtböden mit planerischem Anwendungsbezug 
  • Abschätzung des Gefährdungspotenzials von Stadtböden für den Mensch, für Nutzpflanzen, Wasser und Luft 
  • Fachaustausch zwischen Hochschulen, Kommunen, Landesämtern, Planungs- und Ingenieurbüros sowie Verbänden
  • Öffentlichkeitsarbeit rund um das Thema Stadtböden

Aus dem Spektrum der Themen wird deutlich, dass sich eine Vielzahl von Fachdisziplinen mit Stadtböden auseinandersetzt. Einen Eindruck hiervon gibt die folgende Übersicht aktueller und abgeschlossener Projekte unter Beteiligung von Mitgliedern der Arbeitsgruppe Urbane Böden:

 

- Methoden

  • Stadtboden-Kartieranleitung (nur als Druckversion erhältlich)

  (Empfehlungen des ehemaligen Arbeitskreises Stadtböden;
  Teil 1: Feldführer, Teil 2: Handbuch; Bezug: AD+L-Zentrale,
   Poppenkamp 2, D-24145 Kiel; ADL-Zentraleatt-online [dot] de)

 

- Bewertung

 

- Gefährdung

 

- Fachaustausch

(SUITMA - Soils of Urban, Industrial, Traffic, Mining and Military Areas)

 

- Öffentlichkeitsarbeit

 

 

Tagungen, Veranstaltungen und Aktionen (mit) der Arbeitsgruppe Urbane Böden: 

 

1988: Kiel – mit Kommission V der DBG, 6./7.Mai (Mitt. DBG, Bd.56, S.311-404)

1990: Hannover – mit Kommission I und V der DBG, 17./18.Mai (Mitt. DBG, Bd. 61, S. 53-194)

1992: Kolloquium ‚Stadtbodeninformationssystem – ein Schwerpunkt des saarländischen   Bodeninformationssystems (SAAR-BIS)‘ vom 16.-18. September 1992 veranstaltet vom Geologischen Landesamt Saarland und der Volkshochschule Saarbrücken zusammen mit der DBG und dem AKS.

1994: In Zusammenarbeit mit dem Institut für Bodenkunde der Universität Hamburg und dem Bodenschutzdienst für Städte und Gemeinden konnte 1994 vom 25. - 27. Mai in Hamburg das Seminar ‚Urbaner Bodenschutz‘ durchgeführt werden (AKS 1996).

1996: Freiberg Sachsen – Bergbauböden, mit LfUG Sachsen und Bergakademie Freiberg, 6./7. Juni (Mitt. DBG, Bd. 84, S. 3-114)

1997: Rostock – Stadtböden, 7./8. März (Mitt. DBG, Bd. 84, S. 117-207)

1998: Gründung der Working Group SUITMA (Soils of Urban, Industrial, Traffic and Mining Areas auf dem 16. Weltkongress der Internationalen Bodenkundlichen Gesellschaft (heute International Union of Soil Science / IUSS) durch Wolfgang Burghardt.

2000: Osnabrück – Pedotopschutz in der Stadt, mit AG Bodenökologie und Bodenschätzung, 1. - 3. Juni (Mitt. DBG, Bd.93, S.3-26).

2000: 1st SUITMA- Conference vom 12.-18.Juli 2000 in Essen.

2002: Gemeinsamer Workshop des Arbeitskreises Stadtböden und des Arbeitskreises Bodensystematik zur „Klassifikation von Stadtböden“ vom 7.-9.06.2002 an der Universität Essen. Mit Exkursionen.

2007: 20 Jahre Arbeitskreis Stadtböden der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft – Von Profil und Analyse zur Bewertung urban überprägter Böden. Universität Duisburg-Essen 22.-23. August. Exkursionstag zur Tagung.

2007: Technosols-Stagnosols-Tour 2007 in Germany to the Ruhr Area, Conurbation of Halle, Forest of Wermsdorf (Saxonia), South-West Germany Conurbation of Stuttgart. Field Guide for the WRB (World Reference Base for Soil Resources) / AK-Bodensystematik. 25.-30.08.07 (Lehmann, Hrsg. 2007)

2008: Funktionsbewertung urbaner Böden im kommunalem Flächenmanagement. Diskussionsforum Bodenwissenschaften, Fachhochschule Osnabrück. 30.-31. Oktober 2008. Vortragsveranstaltung mit Exkursionstag.

2009/2010: Aktion "Böden des Jahres 2010 - die Stadtböden".  

Auf den Jahrestagungen der DBG 1989 in Münster, Kiel 1993, Halle 1995, Hannover 1999 und Bonn 2009 wurden stadtbodenkundliche Exkursionen durchgeführt.

2016: Workshop "DBG-Workshop - Kommissionen VI, V und VIII, AG Bodensystematik und Urbane Böden - Landschaftspark
Duisburg Nord: Beschreibung Technogener Böden in einem ehemaligen Hüttenwerk"

... und seit 2014 im Regelfall halbjährliche AG Urbane Böden - Sitzungen mit wechselnden Veranstaltungsorten