Porträt

 

In der Kommission V treffen sich Bodenkundlerinnen und Bodenkundler aus den Universitäten, den staatlichen geologischen Diensten und den Bodenschutzbehörden. Die Kommission ist Brücke zwischen Wissenschaft und Anwendung.

Die Fachinhalte der Kommission V umfassen die Bereiche Bodengenese, Bodenkartierung, Bodensystematik und Bodengeographie, Pedometrie, Paläopedologie sowie das Bodeninformationsmanagement und die Bodenbewertung. In Zentrum stehen die Böden in ihrem landschaftlichen Kontext und deren gesellschaftliche Bedeutung. Entsprechend spielt die skalenabhängige räumliche und zeitliche Ableitung und Modellierung von Bodeneigenschaften und Bodenfunktionen sowie deren Verbreitung und Bewertung eine wichtige Rolle, ebenso wie die Entwicklung damit verbundener Methoden.

In den genannten Bereichen ist es Ziel, die wissenschaftliche Weiterentwicklung von Konzepten, Theorien, Verfahren, Techniken und Systematiken und deren Umsetzung in der Praxis zu fördern.

Arbeitsschwerpunkte sind auch im Memorandum Feldbodenkunde formuliert, das anlässlich des Tages des Bodens 2012 gemeinsam von der DBG und vom BVB erstellt wurde.